Triggerpunkte stören den Fluss von Körperflüssigkeiten (Blut, Lymphe) sowie von Nervenimpulsen und Lebensenergie im Gewebe. Die Muskelverspannung nimmt immer mehr zu. Der Patient gerät oft in einen Kreislauf von Verspannung und Schmerz.

Triggerpunkte in der Muskulatur- auch Myogelosen genannt - sind überempfindliche Bereiche in verhärteter Muskulatur. Sie sind (druck-)schmerzhaft und strahlen in der Regel auch in andere Körperregionen aus.
Sie können entstehen durch Überbeanspruchung der Muskeln, einseitige Bewegungen, bei Fehlhaltung oder Verletzungen; bei Sportlern durch mangelnde Regeneration. In der Triggerpunktmassage sucht der Behandler die Triggerpunkte auf, um sie mit Druck zu bearbeiten. Wenn der Triggerpunkt sich auflöst, kann auch der Schmerz gehen. Triggerpunktmassage lässt sich sehr gut mit anderen Behandlungen kombinieren.
Diese Triggerpunkte sind Stellen mit erhöhter Reizbarkeit in einem verspannten Muskel. Durch Druck können Triggerpunkte gereizt werden, dabei überträgt jeder Muskel einen typischen Schmerz in eine oft entfernt gelegene Zone. Ein aktiver Triggerpunkt ist in der Regel nur einige Millimeter groß und reagiert bei Druck mit Schmerz. Der Patient bestimmt jederzeit wie fest der Druck des Therapeuten sein darf und kann mit "Stop" jederzeit eine Pause verlangen. Dieser Schmerz ist zwar erst unangenehmen, führt aber bald zu einer Schmerzreduktion und verschwindet oft ganz.